Mittwoch, 26. März 2008

München




Die schwarze Frau: Gräfin von Orlamünde


Eine geborene Herzogin von Meran und lebte im Jahre 1293 als Witwe des Grafen Otto von Orlamünde auf der Plassenburg bei Kulmbach.Sie liebte den Burggrafen Albrecht den Schönen von Nürnberg. Als sie ihn drängte, ihr seine Hand zu reichen, sagte er, daß dazu vier Augen zuviel auf der Welt wären. Er meinte damit die vier Augen seiner Eltern, welche in die Verbindung nicht einwilligen wollten. Die Gräfin glaubte daß er ihre zwei Kinder aus erster Ehe meinte und ermordete die beiden Knaben.Vom Burggrafen verlassen wegen dieser blutrünstigen Tat sperrte man die Gräfin in das Gefängnis in Hof wo sie auch starb.Seither soll sie, als Gespenst die Nachkommen des Burggrafen verfolgen; in Berlin und Bayreuth erscheinen und im bayerischen Königshaus, Todes- und Unglücksfälle ankündigen.Während die Dame in Berlin meist als weiße Frau bekannt ist, erscheint sie in Bayern als schwarze Frau. Ihr Bildnis soll angeblich im schwarzen Saal der Residenz München hängen. Zu Zeiten des legendären Märchenkönigs LudwigII. von Bayern sollen sich Überreste der Gräfin in der Münchner Residenz befunden haben, das heißt schöner Schmuck mit Edelsteinfassung in wertvoller, altertümlicher Fassung, sowie eine Spitzengarnitur von wunderbarer Schönheit.In der Nacht vom 12. auf den 13.Juni 1886, dem Todestag des Märchenkönigs, soll die schwarze Frau in der Münchner Residenz und auch in der Ahnengalerie in Schloss Schleissheim zu München umgegangen sein.Soldaten und Schlossbeamte beschworen später, den Geist gesehen zu haben.Auch die Turmuhr der Münchner Theatinerkirche schlug nachts 1Uhr statt einmal, nun dreizehn Mal.

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